Der siganesische Draufgänger, Jahrgang 1215 NGZ, ist exakt 11,21 Zentimeter groß und damit geradezu ein Hüne für die Begriffe seines Volkes. Er besitzt eine athletische Figur mit breiten Schultern. Sein kantiges Gesicht wird von einer dunklen hervorquellenden Narbe von der linken Stirn bis zum Mundwinkel geziert. Sein schwarzes Haar trägt er brustlang und zu zwei Zöpfen geflochten.

 

Ross begann 1235 NGZ an der Siganesischen Universität Terrania ein Technikstudium das er jedoch nie abschloß. Statt dessen trat er in die Dienste der Kosmischen Hanse und war 18 Jahre lang auf Schiffen der Handelsorganisation in der gesamten Lokalen Gnuppe unterwegs; dabei erlebte er unzählige Abenteuer und erwarb sich einen Ruf als hervorragender Spezialagent. Zusammen mit seinen Artgenossen zog er von Siga nach Camelot um wo er an vielen technischen Entwicklungen beteiligt war. Ross ist kein technisches Genie, sondern gilt eher als Improvisationstalent.

 

In Erscheinung trat der Siganese im Verlauf der Dscherro-Krise (PERRY RHODAN-Bände 1887 und 1888), als er mit den Siganesen Rosa Borghan und Amo Wosken in die Burg Gousharan eindrang. Später war Domino Ross der Mann, der letztlich im Alleingang für den Untergang der Dscherro-Burg sorgte (PERRY RHODAN-Roman 1898).

 

Weitere Einsätze erlebte der Siganese zuletzt bei den Kämpfen um Thagarum, wo ein dreiköpfiges Siganesen-Team an wesentlicher Stelle zum Sieg der Alliierten über die Algiotischen Wanderer beitrug (PERRY RHODAN-Romane 1954 bis 1958). Nach der Einstellung des Camelot Projektes schließt sich Domino Ross wie die meisten ehemaligen Camelot Wissenschaftler der Neuen USO an.